Datum |
Thema |
Video |
Material |
14.10.2019 |
- Einführung
- Vergleich bedingter Wahrscheinlichkeiten zur Treatment-Evaluation gegeben Treatment
- Vergleich bedingter Wahrscheinlichkeiten zur Treatment-Evaluation gegeben Treatment und Geschlecht
- Das Simpson-Paradox
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Folien
Datensatz
Tafelbild 01
Tafelbild 02
|
21.10.2019 |
- Fortsetzung des Beispiels mit 4 Personen
- Definition individueller kausaler totaler Effekte
- Definition geschlechtsbedingter kausaler totaler Effekte
- Kausaler durchschnittlicher totaler Effekt
- Bedingte Unabhängigkeit U und X gegeben Z = f
- Mean-independence des Outcomes Y von U gegeben X und Z = m
- Berechnung des kausalen durchschnittlichen totalen Effekts aus den bedingten kausalen totalen Effekten
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Tafelbild
|
28.10.2019 |
- Datenanalyse des Beispiels mit 4 Personen für eine Stichprobe mit N = 10000
- Schätzung der bedingten Erwartung E(Y|X), die in diesem Beispiel keine kausale Bedeutung hat
- Schätzung der bedingten Erwartung E(Y|X, Z) = b0 + b1*I(Z=m) + (b2 + b3*I(Z=m))*X
- Berechnung der geschätzten Treatmenteffekte daraus bei Männern und bei Frauen
- Berechnung des geschätzten durchschnittlichen Effekts daraus
- Geschlechtsgruppen-spezifische Analyse von E(Y|Z=m, X) bzw. E(Y|Z=f, X)
- Logistische Parametrisierung von E(Y|X, Z) mit logit = la0 + la1*I(Z=m) + (la2 + la3*I(Z=m))*X
- Geschlechtsgruppen-spezifische Analyse von E(Y|Z=m, X) bzw. E(Y|Z=f, X) mit logistischer Regression
- Berechnung der geschätzten Wahrscheinlichkeiten aus den Ergebnissen unter 7 und 8.
- Warnung vor der Mittelung der logistischen Regressionskoeffizienten
- Mittelung zur Berechnung durchschnittlicher Effekte muss auf der Wahrscheinlichkeitsebene erfolgen, nicht auf der Logit-Ebene.
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Datensatz
Tafelbilder
|
04.11.2019 |
- Hinweis auf Fehlen von Signifikanztests für die Prüfung bedingter und durchschnittlicher Effekte bei binärer Outcomevariable
- Zusammenfassung der wesentlichen Lernziele beim Beispiel mit 4 Personen und binären Outcomevariable
- Datengenerierung für ein Prä-Post-Design mit Interventions- und Kontrollgruppe für eine kontinuierliche Kovariate und eine kontinuierliche Outcomevariable mit einem SPSS-Skript
- Mittelwerte der Post-Prä-Differenz in Treatment- und Kontrollgruppe
- t-Test der Hypothese der Gleichheit der Erwartungswerte der Post-Prä-Differenz in Treatment- und Kontrollgruppe
- Repeated measures ANOVA mit Between-Faktor ‘Treatment’ und Within-Faktor ‘Zeit’. Test der Hypothese, dass keine Interaktion zwischen den Faktoren besteht.
- Hinweis auf die Gleichheit der Signifkanztests in Punkt 5 und 6 (t^2 = F).
- Achtung: In beiden Analysen wird ein negativer ‚Treatmenteffekt‘ geschätzt, obwohl der wahre durchschnittliche Treatmenteffekt positiv ist.
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Datensatz
Tafelbild 01
Tafelbild 02
|
11.11.2019 |
- Traditionelle Kovarianzanalyse mit den erzeugten XYZ-Daten
- Kovarianzanalyse mit dem Regressionsmodul
- Analyse der bedingten Erwartung E(Y|X, Z) mit der Parametrisierung b0 + b1*Z + b2*X + b3*X*Z
- Berechnung der geschätzten Effektfunktion b2 + b3 Z
- Berechnung des geschätzten durchschnittlichen Effekts als Mittelwert der bedingten Effekte
- Berechnung des geschätzten durchschnittlichen Effekts über b2 + b3 * Mittelwert von Z
- Hinweis auf fehlende Standardfehler und Signifikanztests für die inhaltlich relevanten Hypothesen über bedingte und durchschnittliche Effekte
- Alle Analysen mit neuem Datensatz, in dem X nicht von Z abhängt
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Datensatz
Tafelbild 01
Tafelbild 02
|
18.11.2019 |
- Durchschnittlicher Effekt ist ein Durchschnitt, der auch die Nicht-Behandelten einschließt
- EffectLiteR-Analyse der XYZ-Daten mit Abhängigkeit zwischen X und Z
- Linearitätsannahme für die g-Funktionen
- Allgemeine Modellgleichung auch für mehr als zwei Treatment-Bedingungen
- Parameterschätzungen, ihr Standardfehler und der Test der Nullhypothese
- Haupthypothesen über bedingte und durchschnittliche Treatmenteffekte
- Bedingte Effekte und deren Standardfehler
- Erwarteter Outcome unter Treatment und unter Kontrolle
- Adjustierte Mittelwerte und durchschnittlicher Effekt
- Effektgröße für den durchschnittlichen Effekt
- Treatment-bedingte (durchschnittliche) Effekte
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Output EffectLiteR
Tafelbild 01
Tafelbild 02
|
25.11.2019 |
- Besprechung der verschiedenen Plots in EffectLiteR für die XYZ-Daten mit Abhängigkeit
- Bedingte und durchschnittliche Effekte im Nonortho-Beispiel
- Analyse der Nonortho-Daten mit EffectLiteR
- Berechnung der geschätzten bedingten Effekte der Treatmentvariablen
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Folien
Datensatz
Tafelbild 01
Tafelbild 02
|
02.12.2019 |
- Verwendung des Causal Effect Xplorers für eine 3 x 3 faktorielle nonorthogonale Varianzanalyse
- Datenerzeugung mit dem Causal Effect Xplorer
- Analyse dieser Daten mit EffectLiteR
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Datensatz
Tafelbilder
|
09.12.2019 |
- g-Funktionen im 3 x 3-Nonortho-Beispiel
- Parametrisierung der g-Funktionen mit Indikatorvariablen
- Bedeutung der Parameter in dieser Parametrisierung
- Bedingte und durchschnittliche Effekte im Nonortho-Beispiel
- Nonorthogonale ANOVA nach Typ I, II, und III mit den aus diesem Beispiel erzeugten Daten
- EffectLiteR-Analyse der Nonortho-Daten
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Datensatz
Tafelbild 01
Tafelbild 02
|
16.12.2019 |
- Latente-Variablen-Modelle für Kovariate und Outcome-Variable
- EffectLiteR-Analyse mit latenter Kovariate und latenter Outcome-Variable
- Messmodell in jeder der beiden Zellen des Designs (des vollständigen Klauer-Datensatzes)
- Identifikation der Varianz der latenten Vortest-Variablen
- Identifikation der Kovarianz der latenten Variablen und des Regressionskoeffizienten der latenten Vortest-Variablen in einer Treatmentbedingung
- Modelltest in lavaan für das Messmodell
- Interpretation der Ergebnisse von EffectLiteR für die Analyse mit latenten Variablen
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Datensatz
Tafelbilder
|
06.01.2020 |
- Modelltest für ein Modell mit latenter Kovariate und latenter Outcomevariable: Modell essentiell tau-äquivalenter Variablen
- Modelltest für ein Modell mit latenter Kovariate und latenter Outcomevariable: Modell kongenerischer Variablen
- Grundidee eines Methodenfaktors
- Spezifikationen eines Messmodells mit Methodenfaktor in EffectLiteR
- Spezifikationen des Ergebnisse eines EffectLiteR-Modells mit Methodenfaktor
- Alternative Messmodelle mit Methodenfaktor
- Skalierung der latenten Variablen und deren Bedeutung für die Interpretation
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Tafelbild 01
Tafelbild 02
|
13.01.2020 |
- Zusammenfassung des Kerns der Analyse bedingter und durchschnittlicher Effekte
- Theorie kausaler totaler Effekte
- Ausgangspunkt: Das Zufallsexperiment und die Struktur der Menge der möglichen Ergebnisse
- Grundidee einer globalen potentiellen Störvariablen: Notation C_X
- Potentielle Störvariable und Kovariate
- True-outcome-Variable
- True-effect-Variable
- Durchschnittlicher kausaler totaler Effekt
- V-bedingte Effektfunktion
- Unverfälschtheit von E(Y|X=1) - E(Y|X=0)
- Hinreichende Bedingung für diese Unverfälschtheit: C_X und X sind unabhängig
- Hinreichende Bedingung für diese Unverfälschtheit: E(Y|X, C_X) = E(Y|X).
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Folien
Tafelbilder
|
20.01.2020 |
- Beweis: Unabhängigkeit von C_X und X impliziert Unverfälschtheit von E(Y|X).
- Testbarkeit der (Z-bedingten) Unabhängigkeit von C_X und X
- Kovariatenselektion nach dem Kriterium der Z-bedingten Unabhängigkeit von C_X und X
- Generalisierbarkeit der Unabhängigkeit von C_X und X und der Z-bedingten Unabhängigkeit von C_X und X
- Erwartungswert-Stabilität dieser beiden Kausalitätsbedingung
- Die zweite Kausalitätsbedingung: Homogenität von E(Y|X) und E(Y|X, Z)
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Tafelbilder
|
27.01.2020 |
- Eigenschaften der Kausalitätsbedingungen E(Y|X, C_X) = E(Y|X) und E(Y|X, C_X) = E(Y|X, Z).
- E(Y|X, C_X) = E(Y|X) impliziert, dass E(Y|X) unverfälscht ist.
- E(Y|X, C_X) = E(Y|X, Z) impliziert, dass E(Y|X, Z) unverfälscht ist.
- E(Y|X, C_X) = E(Y|X) impliziert E(Y|X, C_X) = E(Y|X, Z) (Generalisierbarkeit).
- E(Y|X, C_X) = E(Y|X, Z) impliziert E(Y|X, Z, W) = E(Y|X, Z) (Generalisierbarkeit).
- E(Y|X, C_X) = E(Y|X) impliziert E(Y|X=x) = E(E^X=x(Y|W)) (Erwartungswertstabilität).
- E(Y|X, C_X) = E(Y|X, Z) impliziert E^X=x(Y|Z) = E(E^X=x(Y|Z, W)|Z) (Erwartungswertstabilität).
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
Tafelbilder
|
03.02.2020 |
- Zusammenfassung der gesamten Vorlesung
- Das Zufallsexperiment und seine formale Repräsentation durch einen Wahrscheinlichkeitsraum
- Aussagen über Zufallsvariablen und deren Abhängigkeiten incl. kausaler Abhängigkeiten nur sinnvoll im Kontext eines Zufallsexperiments
- Kausale vs. nichtkausale Abhängigkeiten, beide werden durch bedingte Erwartungen beschrieben
- Kausale totale Effekte und Effektfunktionen
- Kausale Unverfälschtheit von bedingten Erwartungen E^X=x(Y|Z)
- Hinreichende Bedingungen für die kausale Unverfälschtheit
- Fragen der Studierenden
- Kovariatenselektion gemäß den beiden hinreichenden Bedingungen für kausale Unverfälschtheit
|
Video (Stream)
Video (Download; VLC Player)
|
SPSS-Output
Tafelbilder
|